Die Möglichkeiten der tierversuchsfreien Forschung
Die wenigsten Menschen wissen, welche Vielfalt an Forschungsmethoden der Wissenschaft zur Verfügung stehen. Denn über das immense Potential tierversuchsfreier Forschungsmethoden gelangen kaum je Informationen an die Öffentlichkeit.
Ein Grossteil unserer Gesellschaft ist deshalb davon überzeugt, dass Medikamente nur dann sicher für den Menschen sind, wenn diese im Tierversuch getestet wurden. Geprägt vom Slogan «Es geht leider nicht ohne», glauben viele, dass eine tierversuchsfreie Forschung unmöglich ist. Tierversuchsgegner, die eine gänzlich tierversuchsfreie Forschung fordern, werden als blauäugig angesehen. Zudem signalisieren vermeintlich «tierversuchskritische» Gesetzesanpassungen wie das Einführen sogenannter Ersatz- und Alternativmethoden (3R-Prinzip) dem Volk, dass schon «so viel wie möglich» gegen Tierversuche unternommen werde. Die meisten Menschen sind sich somit nicht bewusst, auf welche Weise und in welchem Ausmass Tierversuche die moderne Forschung behindern.
Marietta Haller, Biologiestudentin
Menu (siehe links)
- Die Gefahren der Tierversuche und der sogenannten Ersatz- und Alternativmethoden
- Tabelle: Übertragbarkeit, Wissenschaftlichkeit, Kosten und Dauer der verschiedenen Forschungsmethoden
- Die Möglichkeiten der tierversuchsfreien Forschungsmethoden
- Tabelle: Die Qualität der drei Forschungsmethoden im Vergleich
- Wieso überhaupt noch Tierversuche und gleichwertige Alternativmethoden durchgeführt werden
- Quellenverzeichnis
Den kompletten Artikel (erschienen im Albatros Nr. 36 - September 2012) können Sie hier downloaden: